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Jahr für Jahr erhalten wir von zahlreichen Mitgliedern, Freunden und Gönnern unseres Vereines große Zuwendungen
… sei dies in Form des Mitgliedsbeitrages, einer freiwilligen Spende, aktiver Mitarbeit oder ganz einfach ihnen allen gebührt ein
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Dokumentarfilm
Bernhard Holzhammer
sehen Sie hier Aussschnitte:
- Kapitel 03 - Kapitel 06 -
- Kapitel 08 -
Arbeitseinsätze - November 2009 |
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Es war wohl die Ungewissheit über das, was sie dieses Mal wieder in Afrika erwarten wird, was ein leichtes Unbehagen unter der 3-köpfigen Crew auslöste, die sich am 30. Oktober 2009 am Flughafen in Mulhouse einfand. Aber mit gegenseitigen humorvollen Einlagen wurde dies verdrängt
![]() Es handelte sich um die Techniker Hannes Marte und Andreas Guger in Begleitung vom Chirurgen Dr. med. Gerhard Müller, welche zum wiederholten Male ihren ehrenamtlichen Einsatz angetreten haben. Rudolf Heimböck, unser Tischler, befand sich bereits vor Ort um gewisse vorbereitende Arbeiten zu leisten.
Die Flugreise von Mulhouse über Paris nach Duala gestaltete sich unproblematisch. Die spätherbstliche Kälte in Europa wurde durch das tropische Klima in Afrika abgelöst. Nicht nur durch diese äußeren Einflüsse, sondern auch durch das turbulente Treiben auf den Straßen Afrikas wurde ihnen schnell bewusst, dass sie sich nun in einem anderen Kontinent befanden.
Pastor Manfred Kühle von der Deutschen Seemannsmission schaffte es allerdings, durch seine gepflegten und sauberen Unterkünfte die afrikanischen Standards für den Anfang zu verdrängen und bot ihnen für die erste Nacht Unterkunft und beste Verpflegung. Sein Entgegenkommen war unübertrefflich, denn spontan bot er sich zudem an, die Reisegruppe mit seinem Pick-Up von Duala zum Krankenhaus in Ngaoubela zu transportieren. Vermutlich hätte er sich dies wohl anders überlegt, hätte er geahnt, was ihn auf dieser Reise erwartete.
![]() Als erster Zwischenaufenthalt war Bankim angesetzt. Hier war bereits im Jahre 2008 eine Solarwasserpumpenanlage installiert und an die einheimische Spitalscrew zur weiteren Betreuung übertragen worden. Mit großer Genugtuung konnte beim jetzigen Besuch ein einwandfreier Betrieb der Anlage festgestellt werden. Nur ungern denkt das Pflegepersonal an jene Zeit zurück, als das mühevolle Herbeischleppen des Wassers noch an der Tagesordnung lag. Die nun noch nachträglich angebrachte Umzäunung bietet eine zusätzliche Sicherheit für allfällige Vandalenakte.
Ziel der Reise war wiederum Ngaoubela, der Hauptsitz des Krankenhauses.
![]() Aber schlussendlich wurde alles doch noch zeitgerecht geschafft, sodass die Elektriker Hannes Marte und Andreas Guger mit den Elektroinstallationen beginnen konnten. In all unseren
![]() Als wahren Allrounder kann Rudolf Heimböck bezeichnet werden, welcher in den vergangenen Jahren durch den Bau einer Tischlerwerkstätte in Tela bereits große Erfolge verzeichnen konnte. Sein Wunsch, diese Tischlerei nun noch mit Wasser zu versorgen, bedingte aber auch hier den Bau eines Brunnens. Bereits anlässlich seines letzten Aufenthaltes hatte er eine Gussform aus Holz für die Herstellung von Zementrohren gefertigt. In der Zwischenzeit hatten afrikanische Hilfskräfte tatsächlich etliche Rohre fabriziert. Zahlreiche Betonteile warteten nun, in den bereits ausgehobenen Brunnen, nach und nach eingesetzt zu werden. Noch ist zwar ungewiss, ob die bisherige Tiefe des Brunnens von ca. 11 Metern ausreichen oder ob möglicherweise ein weiteres Abgraben bis zu mindestens 15 bis eventuell 20 Metern erforderlich sein wird, damit auch in der
![]() Um den Schülern der technischen Berufsschule in der nahegelegenen Stadt Tibati die Möglichkeit zu bieten, ihr theoretisches Wissen auch in der Praxis umsetzen zu können, haben wir diese Schule schon des Öfteren mit diversem Werkzeug und Maschinen ausgestattet. Auch anlässlich dieses Besuches überreichten wir Ihnen Schraubenzieher, Zangen und diverse Materialien für die Elektrotechnik bzw. Elektronikklasse. Verständlich groß war der Dank der Krankenhausleitung, die die Mannschaft zum Abschied zu einem Festmahl einlud, als kleinen Dank für ihren wohl wieder erfolgreichen Hilfseinsatz. |