Großspende durch die Firma I.T.S., Lassnitzhöhe |
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Wir bedanken uns recht herzlich bei Firma
vertreten durch
Herrn Dr. Andreas Freund
für die am 17.08.2010 überreichte, außerordentlich großzügige Warenspende in Form von hochwertigen Gerätschaften für die Unfallchirurgie mit einem Gesamtwert in Höhe von
€ 75.000,00.
Vorbei ist nun jene Zeit, in der Frau Dr. Elisabeth Neier zwischendurch mal zielgerichtet den Weg nach der Tischlereiwerkstätte gesucht hat, um in ihrer Verlegenheit nach verschiedenen Behelfsmitteln oder vor allem nach der dort stationierten Bohrmaschine Ausschau zu halten.
Gerade bei unfallbedingten knochenchirurgischen Eingriffen, oft auch für das Spital ein unentbehrlicher Notbehelf. Improvisieren gehört eben in Afrika beinahe zum Alltag.
Nun aber steht ihr ein umfangreiches medizinisch technisches Instrumentarium zur Verfügung. |
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Leben in Kamerun - Impressionen |
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Geschrieben von: Dr. med. Margit Breuss
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... das ist die Strasse nach Ngaoubela …
… man soll da lieber drüber fliegen als durchfahren, steht im Reiseführer. Weil es da nicht viel mehr gebe als ein paar Nomaden und die Pisten holprig und schwierig zu befahren seien. Gemeint ist das Adamaoua-Plateau im Norden Kameruns. Niemandsland.Hier liegt Ngaoubela, ein kleines Dorf mit einer Moschee, einer Kirche, einem Markt, einer Bar, einem Fußballplatz, einem winzigen Geschäft und einem gar nicht winzigen Spital.
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Der neue Operationstrakt ist eröffnet und in Betrieb genommen |
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Der 19. März 2014 war ein besonderer Festtag für Ngaoubela und die gesamte Region Tibati. An diesem Tag erfolgte in einer großen, würdigen Feier die Einweihung und offizielle Eröffnung des neuen Operationstrakts des Krankenhauses.
Dieser Neubau des Operationsgebäudes war ein wesentliches Ziel unseres Vereins, da die alten Räumlichkeiten - insbesondere was die hygienischen Verhältnisse und die Überwachungsmöglichkeiten nach den Operationen anlangte - selbst für bescheidene kameruanische Anforderungen einfach nicht mehr genügten und dringlich zu verbessern waren.
Viele Menschen waren es, die mitgeholfen haben, dieses Gebäude zu errichten:
Herr Dr. Richard Fischer, spendete in großzügiger Weise die finanziellen Mittel und machte so den Bau primär möglich.
Die architektonische Planung und Realisierung des Projekts führte Univ. Prof. Hermann Kaufmann mit Studenten und Studentinnen der Technischen Universität München durch. Diese erstellten primär einen Masterplan für die zukünftige (bauliche) Entwicklung des Krankenhauses Ngaoubela. Sie zeichneten in einem zwei Semester dauernden Praktikum aber nicht nur detaillierte Pläne eines neuen OP-Gebäudes, sie waren unter Leitung des Univ. Ass. Matthias Kestel auch gemeinsam für sechs Wochen vor Ort, um tatkräftig "Hand an zulegen" und den Rohbau des Gebäudes gemeinsam mit fleißigen kameruanischen Bauarbeitern zu errichten.
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Kinderschicksale in Afrika |
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... grausame Schicksalsschläge und dennoch Freude und Hoffnung über das Leben ...
diese Erlebnisse und Eindrücke hatte Dr. Andrea Bauer mit ihren Begleitpersonen im Mai 2013 im Krankenhaus in Ngaoubela gewinnen können.
Sie berichtet über ihren Aufenthalt:
"Als wir diesmal in Ngaoubela ankamen sprang uns zuallerst der neue OP Trakt mit seiner beeindruckenden Dachkonstruktion ins Auge. Leider derzeit noch nicht in Betrieb, da noch nicht voll ausgestattet, so stellt er doch für unseren nächsten Besuch eine verlockende Perspektive dar.
Wie immer wurden wir von Frau Dr. Neier und den Mitarbeitern des Krankenhauses herzlich empfangen und die mittlerweile schon lang gedienten engagierten Zivildiener Lucas Faber und Philipp Ammann machten es leicht, uns im Vorarlberghaus gleich wohl zu fühlen.
Diesmal mit dabei waren, nach fast 3 Jahren, Dr. Gabriele Bitsche und Birgit Maier, medizintechnische Assistentin für Radiologie, die das erste Mal Ngaoubela besuchte.
Birgit wurde in Ihrer Funktion als Röntgenfachkraft vor die Herausforderung gestellt, konventionelle Bilder anzufertigen, ganz
klassisch mit Entwicklung der Bilder in Chemikalien, die bei uns nach Ersatz durch digitale Röntgenaufnahmen schon lange der Vergangenheit angehören.
Auch das Trocknen der Bilder war für Birgit eine eher rustikale Methode.
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