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Entwicklungspartnerschaft für Kamerun
Dr. Andrea Bauer berichtet über ihren Einsatz PDF Drucken E-Mail

Erneut besuchte Frau Dr. Andrea Bauer, Unfallchirurgin, dieses Mal in Begleitung ihrer Tochter Rebecca und Frau Dr. Daniela Schmid, Mikrobiologin, das Krankenhaus in Ngaoubela.

Sie berichtet über ihren Einsatz und aktuelle Geschehnisse in Kamerun:

"Diesmal gings so richtig rund in Ngaoubela, ein neuer OP- Trakt, gesponsert von einem Spender, dafür meine tiefe Hochachtung, war schon im Entstehen als wir ankamen.

Dabei waren 11 Architekturstudenten der TU München, die mit der Planung bereits befasst waren und selbst Hand anlegten und wirklich jeden Tag morgens bis abends an der Dachkonstruktion arbeiteten. Bewunderswert wieviel Energie der jungen Menschen hier in ein soziales Projekt einfloss, das sie nicht nur durch eigene Mittel, als auch in ihrer Freizeit erbrachten.

Ich denke dass ihr überaus grosses Engagement auch die afrikanischen Arbeiter beeindruckte und anspornte. 

Der Platz im Vorarlberghaus war entsprechend knapp, gemeinsame Ziele vor Augen machten jedoch ein harmonisches Zusammenleben möglich, ja und auch das Wasser sowie der Strom waren auf unserer Seite.

Ich habe noch nie einen Bau so schnell wachsen sehen und da war offensichtlich zu bemerken, dass gute Kräfte und Motivation alles möglich machen konnten.

„Das hat Ngaoubela noch nie gesehen“ so Elisabeths Worte. 

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Dr. med. Elisabeth Neier / Ärztin in Kamerun PDF Drucken E-Mail
Dr. Elisabeth Neier, geboren am 08.03.1953 in Dornbirn / Vorarlberg, hat ihre erste berufliche Laufbahn als Volksschullehrerin begonnen. Doch nur kurz hat Dr. med. Elisabeth Neiersie diese Tätigkeit ausgeübt, denn bald schon wurden die Weichenstellungen ihres Lebens in neue Bahnen gelenkt.
 
Mit 22 Jahren begann sie in Innsbruck das Medizinstudium und promovierte am 19.06.1982 zum Dr. med. univ.. Die anschließende Turnusausbildung zur Ärztin der Allgemeinmedizin absolvierte sie in den Jahren 1982 bis 1988 im Landeskrankenhaus in Feldkirch, Rankweil und in der Mehrerau. Ihr „Jus pracitcandi“ wurde ihr am 11.04.1988 verliehen. Eine tropenmedizinische Ausbildung am Tropeninstitut in Basel festigte in ihr den Entschluss für einen Einsatz in der Dritten Welt. 
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"Urlaub" in Kamerun PDF Drucken E-Mail
… diesen Entschluss haben sich die Ärztinnen Dr. Andrea Bauer und Dr. Gabriele Bitsche des Landeskrankenhauses Bludenz gefasst ... doch der Entscheidung voraus gegangen war nicht das Durchforsten unzähliger Urlaubsprospekte und Reisebroschüren … oder die Wahl des geeigneten Hotels, ob Zimmer mit Meeresblick oder klimatisierte Räume … all das hatte keine Priorität für sie … nein, ihr Ziel war das Krankenhaus in Ngaoubela in Kamerun. Sie haben sich entschlossen, sich zwei Monate in den Dienst der Dritten Welt zu stellen um sich in selbstloser Weise diesen Menschen zu widmen.
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in memorian Dr. Andrea Bauer PDF Drucken E-Mail

Wir trauern um Frau Dr. Andrea Bauer, die in so jungem Alter von 44 Jahren am 21. November 2013 verstorben ist.

Dr. Andrea Bauer hat sehr verdienstvoll für das Krankenhaus in Ngaoubela und seine Patienten gewirkt und wir möchten ihr einen letzten Gruß und großen Dank sagen.

Als gebürtige Wienerin wechselte Frau Dr. Bauer vor sieben Jahren beruflich nach Vorarlberg und war seitdem als (zuletzt leitende) Oberärztin an der Unfallchirurgischen Abteilung des Krankenhauses Bludenz mit großem Engagement und Können tätig. In Bludenz kam sie erstmals auch in Kontakt mit Frau Dr. Elisabeth Neier. 

Ihr Einsatz für das Krankenhaus in Ngaoubela begann im Sommer 2010, als sie gemeinsam mit Dr. Gabriele Bitsche die zweimonatige Urlaubsvertretung für Dr. Elisabeth Neier übernahm. Als Fachärztin für Unfallchirurgie war sie dabei auch mit vielen deutlich über ihren eigentlichen Fachbereich hinaus gehenden Krankheiten und medizinischen Problemen konfrontiert. Aber sie meisterte nicht nur Kaiserschnitte und allgemeinchirurgische Notfalloperationen, sondern kümmerte sich in dieser Zeit auch um die Organisation und den gesamten medizinischen Betrieb des Spitals. Persönliche Unannehmlichkeiten - wie etwa die doch sehr einfache Unterbringung - waren ihr kein Problem.

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Blasenextrophie PDF Drucken E-Mail
Ein Nichtmediziner kann sich wohl mit der Diagnose „Blasenextrophie“ fürs Erste nicht viel darunter vorstellen. Denn im Gegensatz zu unseren Breitengraden, wo diese körperliche Fehlbildung sehr selten ist, kann diese in den afrikanischen Staaten, so auch in Kamerun, eher anzutreffen sein.
Unter Blasenextrophie versteht man einen angeborenen Defekt der vorderen Blasenwand und Bauchwand, der sich unterhalb des Nabels manifestiert und bei dem die Blasenrückwand frei liegt und häufig mit Fehlbildungen des Geschlechts verbunden ist.
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