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Jahr für Jahr erhalten wir von zahlreichen Mitgliedern, Freunden und Gönnern unseres Vereines große Zuwendungen
… sei dies in Form des Mitgliedsbeitrages, einer freiwilligen Spende, aktiver Mitarbeit oder ganz einfach ihnen allen gebührt ein
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Dokumentarfilm
Bernhard Holzhammer
sehen Sie hier Aussschnitte:
- Kapitel 03 - Kapitel 06 -
- Kapitel 08 -
Wasserversorgung |
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Zu jeder Tages- und Nachtzeit fliesend kaltes und warmes Wasser zu haben ist hierzulande längst Standard und damit beinahe zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
Nicht so in Afrika.
Oft müssen mehrere hundert Meter bis zur nächsten Wasserquelle (einem See, Fluss oder Brunnen) zurückgelegt werden um an das unschätzbare Gut zu gelangen. In der Regel werden diese schweren Lasten von den Frauen und Kindern getragen, welche diese in ihren Behältern, geschickt auf dem Kopf balancierend, mühevoll an Ort und Stelle bringen.
Besonders triste ist die Situation, wenn in einem Krankenhaus, in dem doch ein höchstmögliches Maß an Hygiene und Sauberkeit eine Grundvoraussetzung darstellt, eine unzureichende Wasserversorgung gegeben ist.
Dieser Situation hat sich Herr , Techniker des Landeskrankenhauses Feldkirch
![]() ![]() Unterstützt wurden diese Vorhaben durch zusätzliche Fach- und Hilfskräfte aus Vorarlberg. Die Finanzierung erfolgte durch großzügige Geld- und Materialspenden.
Folgende Projekte gelangten bislang zur Ausführung: November 2008 - Installation einer solarbetriebenen Pumpanlage in Bankim
Einer neuen Herausforderung haben sich unsere Techniker Hannes Marte und Andreas Guger im November 2008 gestellt. Das Dispensaire in Bankim, welches unter sehr guter Führung durch kamerunische Pfleger steht, verfügte bislang über keine direkte Wasserversorgung. Wie so oft, ![]() Zwar galt es eine Höhendifferenz von ca. 30 Metern zu überwinden um über eine neu verlegte Verrohrung eine Distanz von ca. 1.000 Metern zum vorhandenen Wasserspeichertank zu gelangen, aber mit vereinen Kräften konnte diese Projekt rasch umgesetzt werden. Die vorbereitenden Grab- und Rohrverlegearbeiten wurden durch einheimische Mitarbeiter des Dispensaires vorgenommen. Durch eine selbstgefertigte Funkfernsteuerung kann nun die installierte solarbetriebene Wasserpumpanlage im Bedarfsfalle aktiviert werden. Die Pfleger und Betreuer dieses Dispensaires können sich nun über diese beinahe wartungsfreie Wasserversorgung durch Jahre hindurch erfreuen. >> zur Fotogalerie ... >> zur Filmgalerie... Das Dispensaire Galim, welches mit ausgebildetem Pflegepersonal besetzt ist, verfügte bisher über keine direkte Wasserversorgung. Eine relativ nahe gelegene (ca. 150 m Entfernung) aber längere Zeit unbenutzte Mit großer Freude erfuhren wir, dass dieses Projekt zum nationalen Siegerprojekt des WORLD GLOBE ENERGY AWARD 2007 gekürt wurde.
![]() Durch den Einbau einer Wasserpumpe wurden die bisherigen Probleme, nicht ständig mit Wasser versorgt zu sein, endgültig aus der Welt geschaffen. Das Krankenhaus ist nun rund um die Uhr mit Wasser versorgt. Dies stellt eine große Erleichterung für die Mitarbeiter des Krankenhauses dar. ![]() Heißes Wasser für die Reinigung der Wäsche in großen Wasserkesseln zuzubereiten benötigte bislang viel Brennmaterial und war zudem sehr zeitraubend. Da auch mit den Brennholzvorräten in Afrika ein schonender Umgang gefordert ist, haben sich unsere Techniker mit dieser Situation auseinander gesetzt. Eine solarbetriebene Warmwasserpumpanlage liefert nun ausreichend Warmwasser zur Aufrechterhaltung des regelmäßigen Wäschereibetriebes sowie der sonstigen Bedürfnisse im Krankenhausareal.
Lesen Sie dazu auch den Bericht der Gemeinde Mäder über dieses Projekt.
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